Es wünscht sich niemand so einen Crash auf der Autobahn – mitten im Wochenendverkehr und Urlauberstrom. Ist mir leider passiert am 26. Juni 2020 auf der Mühlkreisautobahn in Österreich… Darüber habe ich hier schon berichtet.
Doch die Geschichte hat eine unendliche Fortsetzung, so wenn man auf eine rasche Versicherungsabwicklung hofft und meint, Schadenverursacher ist eindeutig, daher sollte in ein paar Wochen wieder alles paletti sein …

Da hat man sich gewaltig geirrt!
Wenn man in Österreich die Marke Niesmann & Bischoff fährt ist es besser wenn man keinen großen Schaden davonträgt. Denn eine Reparatur ist nur bei Kleinschäden beim Generalimporteur machbar. Darüber hinaus steht man im Regen, wenn die Versicherung sein O.K. zur Reparatur in Polch / Deutschland nicht geben will. Also gab es ein wochenlanges Gerangel und erst am 15. September – fast 3 Monate nach Unfall – durfte mein Arto nach Polch zur Reparatur überführt werden …

… und nun beginnt das Warten auf die Instandsetzung und danach wieder die Rückführung nach Österreich. Das verlangt ein gutes Nervenkostüm, denn man sagte etwa 4 Monate wird es schon dauern. Vielleicht wird es ein „Christkindl“, sollte es doch noch 2020 wieder vor der Tür stehen. Doch in diesem „Coronajahr“ haben wir schon viel außergewöhnliches erleben dürfen.
Oh du mein kleines Österreich …
Wie ergeht es den anderen Nobel-Womo-Fahrern, wenn sie ihren Morelo, Concorde oder wie sie sonst noch heissen in Österreich instandsetzen wollen/müssen?